Warum mache und betreue ich diese Homepage?

 

Die ersten Überlegungen für eine SFD 75 Schachhomepage hatte ich im Herbst 1999. Ein Jahr zuvor Monitorewar ich in das World Wide Web eingestiegen. Da ich schon immer Interesse an Computern hatte, dachte ich "das kann ja nicht so schwer sein"! Nach gründlicher Recherche habe ich mich dann für das Programm Dreamweaver 3 von Macromedia entschieden. Mittlerweile habe ich das Programm Dreamweaver MX. Beim Update kann man bei Macromedia eine Generation auslassen. So ist man nicht gezwungen jedes Update zu kaufen.Blick in den Rechner

 

Nach dem durchblättern des Handbuches war ich entsetzt! Am nächsten Tag mußte ich mir erst einmal ein verständliches Buch besorgen! Jetzt begann die Phase des experimentierens und lernens durch Versuch und Irrtum. Nachdem ich die Grundlagen einigermaßen beherrschte, sah ich wie schlecht die Seiten gestaltet waren. Also wieder ein Buch kaufen um die ersten Experimente zu verbessern. Mittlerweile habe ich eine ganze Reihe von Büchern zum Thema Webdesign. Die Bilder zeigen die Hardware ,welche ich zur Homepageerstellung benutze.

 

Was ich versuche ist:

 

Aktualität, einheitliches Design, nicht kopieren von anderen, Funktionalität, wenig Experimente, keine Spielereien und keine Fremdwerbung!

 

Was erreicht die SFD 75 Site:

 

Neue Mitglieder gewinnen (freut mich besonders), aktuelle Informationen, aktuelle Ergebnisse und Vereinswerbung. Mittlerweile ist die Internetseite ein Ersatz für unsere alte Schachzeitung.

 

Buchempfehlungen

 

David Siegel , Das Geheimnis erfolgreicher Web Sites (1999)

David Siegel , Web Site Design - Killer Web Sites (1999)

Lynda Weinman , Webdesingn.2 (2000)

Michael Baumgardt , Webdesign (2000)

Data Becker Reihe , das große Buch Homepage Design und Coole Websites (2000)

Dave Shea und Molly E. Holzschlag, Zen und die Kunst des CSS-Designs (2005) [vom feinsten!]

 

Blick in den RechnerDie beiden Bücher von David Siegel sind zwar etwas älter aber er ist einer der "Gurus" was Webdesign angeht. In allen Büchern werden auch die "Todsünden" der Web Sitegestaltung dargestellt und an Beispielen erklärt. Leider geben viele Vereinsseiten von Schachvereinen hier ein schlechtes Beispiel. Ich selber sehe mich als "fortschrittlichen Amateur", ich Versuche bei der Homepagegestaltung nicht immer die neusten Tricks und Gimmicks einzubauen.

 

Jeder, der sich mit Webdesign beschäftigt sollte sich vor allem auch mit Farben und deren Ästhetik beschäftigen. Die Seite " Deep-Chess " hat diese Seite als Deep Chess Meister Homepage im Schachbezirk Düsseldorf gekürt. Der Wert dieser Auszeichnung geht gegen Null. Da ich die Beurteilungskraft ein wenig bezweifle. Wenn diese Site von David Siegel nicht im Band "Killer Web Sites" erschiene, wäre ich schon zufrieden.

 

Fazit:

 

Viele verschiedene Schachvereine betreiben gute - oder weniger gute Internetauftritte. Nach einer gewissen Anfangseuphorie kehrt Ernüchterung ein. Mit dem Design und dem Erstellen ist es nicht getan, die Arbeit fängt danach an. Die jahrelange Pflege der Ergebnisse, Tabellen, Bilder, Berichte usw. nehmen Zeit in Anspruch. Und wie immer wird gemeckert :-) ! Das ist halt so, wer sich engagiert hält den Kopf hin. Denn die "Meckerer" machen nie etwas selbst, wie in der Politik ;-) !

 

Bernhard Steinberg

 

 

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